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Von Anfang an wollten wir ein Buch schreiben, das das Wohl von Kindern in den Mittelpunkt stellt-in Familie, Krippe und Kindergarten. Wir wollen Wege für ein konkurrenzfreies Zusammenwirken aller Betreuungssysteme aufzeigen. Dabei wenden wir uns an Eltern und Pädagoginnen gleichermaßen. Unser Buch soll sie unterstützen, den Kindern einen sicheren Rahmen und ein interessantes Lernfeld für den Aufbruch in das Leben zu geben. Bindung bildet dabei einen zentralen Aspekt unseres Buches. Von der Idee zu diesem Buch bis zu ihrer Verwirklichung ist ein langer Weg, wenn man die ersten groben Überlegungen für dieses Buch mit einbezieht. Vor zwanzig Jahren, nach

Abschluss seines Kindergartenprojektes im Rahmen seiner Dissertation, dachte der Erstautor schon über ein Buch zur Bedeutung von Bindung im Kindergarten nach. Die Zweitautorin sammelte Erfahrungen beim Aufbau des Krippenprojektes mamamia und im Rahmen ihrer langjährigen Lehrtätigkeit am Fröbelseminar für künftige Pädagoginnen, die sich in einem Buch gut zusammenstellen ließen. Schon länger haben wir, die Autoren, beruflich miteinander zu tun. Wir sind überzeugt davon, dass das afrikanische Sprichwort>> Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen «mithilfe moderner Kinderkrippen gelebt werden kann. Da>> Praxis ohne Theorie dumm und Theorie ohne Praxis blind<«< ist, kombinieren wir unsere Kompetenzen und Erfahrungen aus beiden Bereichen. Nur so lassen sich unserer Meinung nach fruchtbare Resultate zum Wohle des Kindes erzielen. Ob uns dies mit dem vorliegenden Buch gelungen ist, müssen unsere interessierten …