Öffentlich-rechtliche Medien, zivilgesellschaftliche Interessengruppen und die Mitverantwortung des Publikums
C Herzog, D Zetti - Gesellschaft ohne Diskurs?, 2017 - nomos-elibrary.de
C Herzog, D Zetti
Gesellschaft ohne Diskurs?, 2017•nomos-elibrary.deGeneriert durch Google Scholar, am 11.06. 2024, 09: 14: 01. Das Erstellen und Weitergeben
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Programmentscheidungen. 1 Die Rundfunkräte befinden sich nach dem Urteil des
Bundesverfassungsgerichts zur Zusammensetzung des ZDF-Fernsehrats vom 25. März
20142 in einem Reformprozess. Dabei wird deren Zusammensetzung neu festgelegt und
die Anzahl direkter Parteivertreter wird reduziert. 3 Ferner finden Sitzungen teilweise …
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Programmentscheidungen. 1 Die Rundfunkräte befinden sich nach dem Urteil des
Bundesverfassungsgerichts zur Zusammensetzung des ZDF-Fernsehrats vom 25. März
20142 in einem Reformprozess. Dabei wird deren Zusammensetzung neu festgelegt und
die Anzahl direkter Parteivertreter wird reduziert. 3 Ferner finden Sitzungen teilweise …
Generiert durch Google Scholar, am 11.06. 2024, 09: 14: 01. Das Erstellen und Weitergeben von Kopien dieses PDFs ist nicht zulässig. schauerbeteiligung an Programmentscheidungen. 1 Die Rundfunkräte befinden sich nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Zusammensetzung des ZDF-Fernsehrats vom 25. März 20142 in einem Reformprozess. Dabei wird deren Zusammensetzung neu festgelegt und die Anzahl direkter Parteivertreter wird reduziert. 3 Ferner finden Sitzungen teilweise öffentlich statt, Sitzungsprotokolle und interne Dokumente werden zum Abruf gestellt und Diskussionsmöglichkeiten angeboten. Die Frage, ob diese Reformen den gestiegenen Anforderungen genügen, wird von vielen Akteuren unterschiedlich beantwortet. Während verfassungs-und rundfunkrechtliche Anforderungen erfüllt werden, ist fraglich, ob aufkeimenden Forderungen nach mehr Transparenz und Mitbestimmung aus der Zivilgesellschaft entsprochen wird (vgl. kritisch Gäbler 2016). Im Fokus des Beitrags stehen zwei deutsche zivilgesellschaftliche Interessengruppen, die Publikumsinteressen im bestehenden System nicht ausreichend vertreten sehen. Die untersuchten Gruppen ermöglichen Zuschauern die Partizipation in Vereinen mit medienpolitischen Zielen und fördern die Artikulation von Publikumsinteressen gegenüber den Medienanstalten und Rundfunkräten. Sie stehen im Folgenden exemplarisch für die seit zehn Jahren stetig steigende Anzahl von zivilgesellschaftlichen Akteuren, die sich an medienpolitischen Prozessen beteiligen. 4 Als theoretisches Konstrukt für deren Untersuchung bezieht sich der Beitrag zunächst auf die Perspektive der Media Governance. Von Media Governance wird gesprochen, wenn neben der staatlichen Medienpolitik weitere Interessenvertreter aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft in die Steuerung der
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